Diese Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit unterschiedlichen Formen von Innovation im Kontext von Klimaschutz, z.B. im Bereich der technologischen Entwicklung, von Produktionsprozessen aber auch bezüglich der Entwicklung neuer Geschäftsfelder (etwa durch die Neukombination von unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der Digitalisierung).
Alle diese verschiedenen Ausprägungen spielen bei der Bewältigung des Klimaschutzes durch Unternehmen eine wichtige Rolle. Neben emissionsarmen Herstellungsmethoden geht es dabei auch um neue, klimaschutzfreundlichere Produkte als Möglichkeit, von einem sich entwickelnden Markt für klimafreundliche Angebote zu profitieren. Dabei spielen die Nachfrageebene sowie das Verbraucherverhalten eine entscheidende Rolle.
Konkrete Themen könnten dabei aus den folgenden Bereichen stammen: Innovationsförderung (in Unternehmen und extern, Rolle von Startups, Finanzierung und Marktzugang, „valley of death“ überwinden), das Potenzial der zunehmenden Digitalisierung (z.B. Smart City, Smart Living, Smart Factory (IT, Telekommunikation, Kommunen)) oder auch die Innovationskraft bestimmter Wirtschaftszweige (etwa Handwerksbetriebe, produzierendes Gewerbe und mögliche Kooperationen).
Am 31. August 2018 traf sich die AG „Innovationen für den Klimaschutz“ zu ihrer dritten AG-Sitzung. Ziel der Sitzung war es, sich mit dem Thema „Innovationen über Erfahrungs- und Institutionsgrenzen hinweg“ zu beschäftigen. Prof. Michael Cesarz (thyssenkrupp AG – thyssenkrupp Elevator) und Dr. Markus Oles (thyssenkrupp AG) präsentierten in Form von Impulsvorträgen jeweils Praxisbeispiele aus Ihrem Unternehmen. Als Methodenbeitrag stellte Andreas Meschede (thyssenkrupp AG) die Methodik „Foresight“ vor, die anschließend in Arbeitsgruppen testweise angewandt wurde. Im weiteren Verlauf der AG-Sitzung erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zentrale Ankerpunkte zu den Themen „Zusammenarbeit über Erfahrungsgrenzen hinweg“ und „Zusammenarbeit über Institutionsgrenzen hinweg“.
Die nächste Sitzung der Arbeitsgruppe ist für den Februar 2019 geplant und wir den TeilnehmerInnen zeitnah kommuniziert.
Für die nächste Sitzung prüft das Projektteam, wie eine Anwendung der Methode „Design Thinking“ in einem zweitägigen Workshop ermöglich werden kann. Dieser Workshop wird für Februar 2019 angestrebt.
Für den Zugang zu den Unterlagen der AG-Sitzung loggen Sie sich bitte als TeilnehmerInnen im internen Bereich ein. Die Protokolle sind aktuell noch in Abstimmung. Wir informieren die TeilnehmerInnen per Mail sobald diese verfügbar sind.
Personen aus Unternehmen, die Klimaschutz – und Effizienzprodukte anbieten und das Potential für sektorübergreifende Lösungen sehen. Angesprochen werden u.a auch digitale Startups (auch interne Startups) oder innovationsgetriebene Mittelständler. Jedoch könnten auch RepräsentantInnen von emissionsintensiven Unternehmen von Interesse sein, bei denen ggf. der Innovationsdruck langfristig zunimmt.
(Zur Anzeige der Termine ist ein einloggen nötig.)
Moderation:
Markus Göddertz, Deutsche Telekom AG
Dr.-Ing. Hans-Jörn Weddige, thyssenkrupp AG
Inhaltliche Unterstützung:
Stichwörter:
Innovation; Forschung & Entwicklung, Ecopreneurs; Start-Up; Digitalisierung; Design Thinking